HOME
Aktuelles

Symposium on Nanostructured Surfaces and Interfaces

13 April 2012, Johannes Kepler Universität Linz, HS 15 (Managementzentrum)

The Austrian Nano Initiative was founded by the Austrian Research Promotion Agency FFG and the Austrian Science Fund FWF in 2004. Its main aim is to bring together basic and applied research in the field of nanoscience and nanotechnology with industrial exploitation. For this purpose highly innovative project clusters with partners from academic and corporate research institutions were selected in an international peer-review process. In total, more than 200 Austrian companies and research institutions are involved in the projects of the Austrian Nano Initiative. One of the project clusters entitled Nanostructured Surfaces and Interfaces (NSI) was coordinated by the Johannes Kepler University in Linz. It brought together most of the physics institutes at the Johannes Kepler University, two laboratories of Upper Austrian Research, and a substantial number of Austrian companies. With an overall budget of 8 M €, 6.6 M € of which having been funded by the Austrian Nano Initiative, and a total duration of seven years, NSI ended on schedule in February 2012. On this occasion, NSI organizes a Symposium on Nanostructured Surfaces and Interfaces, which brings together internationally renowned speakers and project partners from the NSI cluster project. The scope of the event covers the main topical fields of NSI, namely Bio-Nanotechnology, Nanocomposites and Nanoanalytics. The aim of the symposium is a dissemination of highlight results from the NSI cluster, which will be presented in the context of the international state of research in the respective fields of nanoscience and technologies.The Symposium on Nanostructured Surfaces and Interfaces takes place in the Management Center on the campus of the Johannes Kepler University in Linz on April 13, 2012. The symposium is open to the public.

A detailed program can be found here



17th International Winterschool on New Developments in Solid State Physics - Mauterndorf Winterschool

13 - 17 February, 2012 in Mauterndorf, Salzburg/Austria

For further information please see Link



XIV. Annual Linz Winter Workshop

February 3rd until February 7th, 2012 in Linz/Austria

For further information please see Link


Ausbau der Nanotechnologie in OÖ: weitere 3,6 Millionen Euro stehen für Forschungsarbeiten unter JKU-Leitung zur Verfügung

[23.02.2009] Nanotechnologie ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: Kleine schnelle Chips für neue leistungsfähige Computer, Mobiltelefone oder Navigationssysteme sorgen für rasche Datenübertragung. Nanostrukturierte Werk- und Kunststoffe sind fester, härter und widerstandsfähiger und finden ihren Einsatz im Umweltbereich, in der chemischen Verfahrenstechnik, in der Medizin bis hin zur Luftfahrt. Ein österreichweites Verbundprojekt unter JKU-Leitung beschäftigt sich mit Nanotechnologie und forscht an vorderster Front.

Univ.Prof. Dr. Friedrich Schäffler vom Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik an der JKU koordiniert seit 2005 das Verbundprojekt NSI (Nanostructured Surfaces and Interfaces), in dem Forschung auf dem Gebiet der Nanotechnologie betrieben wird. NSI besteht aus acht vernetzten Einzelprojekten, an denen Universitäten, Forschungseinrichtungen (JKU, UAR (Upper Austrian Research GmbH), TU Graz, TU Wien, Universität Graz) und sechs österreichische Firmen (darunter die oö. Firmen Profactor GmbH, TCKT GmbH und Tiger Coatings GesmbH & Co KG) beteiligt sind. Für die nächsten drei Forschungsjahre auf internationalem Niveau stehen jetzt weitere 3,6 Millionen Euro zur Verfügung. Unterstützt wird das Verbundprojekt von der bei der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft mbH) angesiedelten österreichischen Nanoinitiative.

Die FFG ist die nationale Förderstelle für anwendungsorientierte und wirtschaftsnahe Forschung in Österreich. Seit 2005 unterstützt die FFG dieses Projekt. Ein internationales Gutachtergremium und eine FFG-Jury genehmigte weitere 3,1 Millionen Euro für die Forschungsarbeiten rund um Verbundkoordinator Schäffler. Die restliche Fördersumme in der Höhe von 0,5 Millionen Euro kommt von den beteiligten Firmen. Mit dieser dritten Förderperiode kann bis 2012 weiter anwendungsorientierte Forschung betrieben und die Nanotechnologie in OÖ ausgebaut werden. „Über dieses Verbundprojekt sind verschiedene Kompetenzfelder vernetzt und dadurch entstehen neue Synergien. Die Unternehmen können auf einen umfangreichen Wissens- und Technologie-Pool zurückgreifen und die Universitäten sind in den Firmen bei der Umsetzung neuer Produkte dabei und können zu deren Optimierung beitragen“, sagt Schäffler.

Darüber hinaus schafft das NSI Verbundprojekt Stellen für Doktoranden und Diplomanden und trägt in OÖ nachhaltig zum Studiengang NanoScience/Technologie der JKU bei, der ab dem Wintersemester 2009 als eigener Master-Kurs angeboten wird.

Zur Stärkung der eingesetzten Analysetechniken und Forcierung der Nanoanalytik gibt es zudem in der neuen Förderperiode ein eigenes wissenschaftliches Projekt, in das das kürzlich gegründete Zentrum für Oberflächen- und Nanoanalytik (ZONA) der JKU und das Zentrum für Elektronenmikroskopie und Nanoanalytik der TU Graz eingebunden sind.